"Bitte helfen Sie Joschi!"
, bittet Pfotenhilfe-Chef Jürgen Stadler. Erste OP überstanden, braucht dringend noch eine
Der zwei bis drei Jahre alte Rüde wurde offenbar mit einem harten Gegenstand schwer verprügelt. Stadler vermutet eine Metallstange. "Und als wäre das nicht schrecklich genug,", so Stadler, "hat man ihm auch noch mitten ins Gesicht geschossen!"

Eine Tierfreundin entdeckte den Vierbeiner Anfang November. Nach einigen Telefonaten, unter anderem mit dem Tierschutzverein Pfotenhilfe, brachte sie den schwer verletzten Hund nach Wien in eine Klinik. Ob "Joschi" die Verletzungen überlebt, war anfangs nicht klar. Das Kerlchen wurde rasch an der Schnauze operiert.
Über eine Woche blieb Joschi stationär in der Klinik. Jetzt kümmert man sich auf dem Tierschutzhof Pfotenhilfe um den Rüden. Damit er wieder normal fressen und trinken kann, ist dringend noch eine zweite Operation nötig. Denn:
"Er kann seinen Mund nicht schließen. Er bekommt momentan weiches Spezialfutter, weil er trotz OP noch nicht richtig kauen kann."
, heißt es aus der Pfotenhilfe. Hilfe für Joschi
Der Tierschutzverein bittet um Spenden, um Joschi eine zweite Operation zu finanzieren und ihn weiterhin mit Schmerzmittel und Medikamenten versorgen zu können. Auf Nachfrage von "Heute" wie es Joschi jetzt geht und wie er sich gegenüber Menschen verhält, heißt es:
"Joschi ist, wenn er merkt, dass man lieb zu ihm ist, schnell zutraulich und froh über Streicheleinheiten, aber immer noch schwach und schläft viel",
so Stadler. "Ein Wunder, dass er überhaupt noch in die Nähe von Menschen geht." Wer Joschi helfen möchte findet alle Infos auf der Pfotenhilfe-Webseite. (www.pfotenhilfe.org) +++ Lies hier: Tierheim-Hündin kann dank Spenden wieder gehen +++
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